Flug und Ankunft

Entspannter Check Inn in TEGEL. Dann, wie immer, das Hoffen darauf, das der Platzt neben mir frei bleibt. Pustekuchen… aber die gefühlten 2h nach Istambul gingen incl. „Chicken or Beef“ schnell vorbei.
Der Flughafen in Istambul mach einen guten Eindruck, zumal im Cafe GREENPORT freies W-LAN (mit dem Password Istambul) angeboten wird.
Dann erneutes Bangen um den freien Nebenplatz. Mist besetzt… Aber (@andI611) der Flieger war nicht ausgebucht und so konnte ich ein langes Nickerchen auf einer VIERER-Reihe machen.

Die knapp bummelich 5,5h verschliefen also wie im Flug (LOL).
Zum Service von Turkish Airlines kann ich nur sagen: genügend Beinfreiheit, Sauber, sehr freundliches Bordpersonal, Chicken or Beef. Von den kleinen technischen Mängeln wie unverständliche Borddurchsagen (Lautsprecher) und nicht funktionierende Kopfhörer für den irgendwann unterbrochenen Film, stimmt das Preis- Leistungsverhältnis!

Mumbai ca. 4.30 am, 25.06.10 Ortszeit: Keine Luft, viel zu heiß und viel zu feucht.
Mein Gott was mach ich hier zum Beginn der Regenzeit???
Die Passkontrollen anstrengender als in USA und GB zusammen (gefühlt). (Registrationform ausfüllen vorab nicht vergessen!) Dann noch zur Desinfektion eine Flasche Bombay- GIN gekauft und noch Geld getauscht.

Jetzt nach dem Hotel-Shuttle Ausschau gehalten, das nach mind.1,5h delay immer noch gewartet hat.
Btw: Draußen ist noch weniger Luft, noch mehr warm und noch mehr Regen….
Die ca. 1h dauernde Fahrt zum Hotel, vorbei an Kühen, kaputten Taxis und LKW´s, durch (gefühlt) metertiefe Pfützen bei strömenden (und ich meine strömenden Regen) durch die nördlichen Suburbs „runter“ nach COLABA, jede (und ich meine auch wieder : jede) Rote Ampel überfahren (O-Ton: rain no police) Und im Dunkeln erkennt man es: Autos die mit Licht fahren sind die Ausnahme…

Eigentlich war es ja klar: der Schein trügt: siehe www.bentlyshotel.com und meine Fotos von der Abstellkammer, die ich, als Einzelzimmer zugeteilt bekommen hatte. Fast zeitgleich traf ich meinen Kollegen an der „Rezeption“: „In dieses Zimmer geh ich nicht!“
Kein Stuhl, kein Tisch, kein Schrank, die „Nasszelle“ war im wahrsten Sinne des Wortes eine solche.

Nun gut die Studenten haben gebucht, weil sie mittendrin sein wollen und sie es auch bezahlen können müssen. Aber was nicht geht, geht halt nicht. So, nun haben wir beide erstmal einen wesentlich größeren Raum mit Tisch und Stuhl und Schrank, aber die Nasszelle bleibt eine Nasszelle…
Und was eigentlich am allerschlimmsten ist: KEIN INTERNET.
Und ich Trottel hab vergessen für meine Vodafone SIM- card für meinen dellmini, die richtigen Einstellungen vorzunehmen… IPhone ist doch etwas to mutch.
Nickerchen bis zum Mittag.

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Eine Antwort auf Flug und Ankunft

  1. andI611 sagt:

    Bist Du auch – nach Erlöschen des Anschnallzeichens – wie ein geölter Blitz auf die Mittelreihe geflitzt, bevor ein anderer Fluggast sein Handtuch als Zeichen der Reserviertheit darauf werfen konnte? So habe ich das jedenfalls unlängst auf dem Flug nach Calghary erleben dürfen… :-)

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